Bedingt durch die Druse-Infektionen gaben die Herden und Kleingruppen in den vergangenen Wochen ein eher müdes Bild ab. Noch begleiten uns Bilder von verschleimten Nüstern. Aber die Durchseuchung ist deutlich voran geschritten, sodass wir uns auf der Zielgeraden sehen.
Die Lage in Rotznasenhausen
Etwa 80-90% der Tiere auf dem Heinrichshof hatten oder haben bislang mit dem Streptococcus equi Bakterium zu kämpfen. Der Verlauf der Erkrankung war meist mild. Bei Fällen mit deutlicheren Anzeichen und Atemwegsbeschwerden wurde natürlich vermehrt der Tierarzt zu Rate gezogen. Unter diesen Umständen ein gut beschäftigter Mensch hier am Stall.
Insgesamt können wir uns bis jetzt glücklich schätzen, denn wirkliche Härtefälle blieben aus.
Es wird fleissig weiter Fieber gemessen und Lymphknoten kontrolliert und wir hoffen möglichst bald ein endgültiges Abebben der Krankheitswelle vermelden zu können.